Die letzten Tage ist es in den meisten Regionen am Regnen. Überall hörte oder las ich "Mistwetter", "es schüttet wie aus Eimern" oder auch "es regnet in Strömen" und auch ich war irgendwie schlechter gelaunt und wollte mich am liebsten mit meinen Liebsten ins Bett mit Tee verkrümeln.
Bei uns im Stall war die Stimmung auch nicht gerade hell und die Leute beschwerten sich über das Wetter. Ich fühlte mich dazu geneigt in das "Jammern" einzusteigen.

Am Freitag waren meine Mutter und meine knapp zweijährige Tochter im Zoo. Als die Oma sich auch über das Wetter beklagte und meinte, dass sie ja TROTZ Regen in den Zoo gingen und meine Tochter sie verwundert anschaute, weil sie offensichtlich nicht verstand, was denn am Regen so schlimm sei, hatte ich eine Vermutung:

Ich vermute und denke, dass wir Menschen uns sicherlich etwas schlechter fühlen, wenn es kalt und nass ist, aber die "negativen Gefühle" uns anerzogen werden (von der Tee-Industrie zB 😉). Abgesehen davon ist gerade das Wetter, wohl ein gutes Phänomen, um in Kommunikation zu treten. Das mag vielleicht meinen Drang in das Einsteigen zum Jammern erklären 🤷🏻‍♀️

Jedenfalls beschlossen Annika und ich, dass wir am Freitag "TROTZDEM" ausreiten und Phrasen, wie "wir sind ja nicht aus Zucker" fielen. Rudi und Charly schien der Regen auch nicht zu stören 🐴🐴💦🍃🌱

Zum Abschluss ein Zitat von Bob Marley für euch:

"Manche Menschen fühlen den Regen. Andere werden einfach nur nass."

Eure Alex